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5 Gründe warum die Welt keine Berater/innen braucht

Aktualisiert: 17. Dez. 2024

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Wenn sich jemand als Berater/in vorstellt, sprechen die Gesichter der anderen förmlich Bände, denn jeder kennt mindestens ein Klischee über diese Berufsgruppe. Klischees und Stereotypen gibt es zuhauf, die nicht unbedingt der Realität entsprechen – oder vielleicht doch?


Ob es um Arbeitszeiten, das Erscheinungsbild oder Kosten geht – Mythen über Berater/innen sind weit verbreitet und beeinflussen, wie sie in der Geschäftswelt wahrgenommen werden. In diesem Blogbeitrag nehmen wir fünf dieser Mythen unter die Lupe und prüfen, ob eine Welt ohne Berater wirklich eine bessere ist. 



1️⃣ Mythos: Berater/innen arbeiten 60+ Stunden pro Woche und brennen nach zwei Jahren aus

Realität: Während Beratungsprojekte in intensiven Phasen oder bei strengen Deadlines lange Arbeitszeiten erfordern können, ist die Vorstellung, dass alle Berater/innen immer über 60 Stunden pro Woche arbeiten, stark übertrieben. Viele Unternehmen haben sich inzwischen einer gesünderen Work-Life-Balance verschrieben und bieten flexible Arbeitszeiten, Remote-Arbeit und Programme für mentale Gesundheit an. Die Arbeitslast eines Beraters hängt oft von den spezifischen Projekten und der Unternehmenskultur ab. Ja, auch bei POGO haben wir fordernde Projekte, mit engen Timelines und wir arbeiten auch mal eine Nacht oder ein Wochenende durch, um pünktlich fertig zu werden - aber dann gibt es auch wieder die Ruhephasen, in denen man die Arbeit mal Arbeit sein lässt und frühzeitig ins Wochenende startet. Ausgewogenheit ist hier das Stichwort.  



2️⃣ Mythos: Männer müssen Anzüge tragen, Frauen brauchen Bleistiftröcke und Pumps

Realität: Die Zeiten strenger Kleiderordnungen sind längst vorbei. Berater/innen arbeiten heute in verschiedenen Umgebungen, von Tech-Startups bis hin zu Vorstandsetagen. Die Kleidung wird oft an den jeweiligen Kunden angepasst. „Business Casual“ ist in vielen Bereichen zur Norm geworden, und es ist nicht ungewöhnlich, dass Berater/innen in smarten Jeans und Sneakers auftreten, genauso wie in maßgeschneiderten Anzügen. Es geht mehr darum, sich professionell und gleichzeitig zugänglich zu präsentieren und sich der Unternehmenskultur des Kunden anzupassen, anstatt alten Kleidervorschriften zu folgen.



3️⃣ Mythos: Berater/innen sind karriereorientiert und tun alles, um die Karriereleiter zu erklimmen

Realität: Ehrgeiz und Engagement sind oft wichtige Eigenschaften, um im Beratungsbereich erfolgreich zu sein, aber es ist unfair, alle Berater/innen als karrierebesessene Aufsteiger darzustellen. Viele Berater/innen sind motiviert, komplexe Probleme zu lösen und für ihre Kunden greifbare Erfolge zu erzielen. Die Beratungsbranche bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten – einige Berater/innen bleiben jahrzehntelang in der Branche, während andere die erworbenen Fähigkeiten und Netzwerke nutzen, um in andere Branchen zu wechseln oder ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Die Branche hat sich weiterentwickelt und ist längst nicht mehr nur ein Sprungbrett für die Karriere – viele finden in der Beratung langfristige Erfüllung. 



4️⃣ Mythos: Berater/innen sind überteuert und das Geld nicht wert

Realität: Der Preis, den man für Berater/innen zahlt, lässt manche die Stirn runzeln, aber der Wert, den sie bieten, überwiegt oft die Kosten. Berater/innen werden aufgrund ihrer Expertise, ihres frischen Blicks und ihrer Fähigkeit, spezielle Herausforderungen zu meistern, hinzugezogen, die intern möglicherweise nicht alleine zu lösen sind. Ob es darum geht, Ineffizienzen zu erkennen, Prozesse zu optimieren oder strategische Veränderungen zu begleiten – Berater/innen bringen spezialisiertes Wissen mit, das zu erheblichen langfristigen Einsparungen führen kann. Der Return on Investment ergibt sich nicht nur aus der Lösung aktueller Probleme, sondern auch aus der Verbesserung der gesamten Geschäftsleistung.



5️⃣ Mythos: Berater/innen sind Profis im „Buzzword-Bingo“

Realität: Die S2C Slides brauchen wir bis EOB - Die Timeline ist tight, kein Deep Dive, bloß nicht overengineeren!” Das Berater Fachjargon klingt oftmals wie gut gemeinte Satire auf denglisch. Das Vokabular eines Beraters entwickelt sich meist durch die vielfältigen Tätigkeiten und ggf. internationalen Kunden und zielt dabei oft darauf ab Kompetenz auszustrahlen. Meistens steckt allerdings doch eine Methode, Idee, Blaupause oder Grundannahme dahinter, die darauf abzielen, das Geschäftsergebnis zu verbessern. Ein guter Berater/innen schmeißt nicht mit Begriffen um sich, sondern legt Wert auf klare Kommunikation und passen ihre Sprache an den Kunden an. Am Ende zählen die Ergebnisse mehr als die Schlagworte – Punkt.



Fazit: Myths busted

Es ist einfach, auf Stereotype zurückzugreifen, wenn man an Berater/innen denkt, aber die Realität ist vielschichtiger. Berater/innen spielen eine wichtige Rolle bei der Lösung von Problemen, der Förderung von Wachstum und dem Einbringen neuer Perspektiven. Insbesondere im Zuge der Digitalisierung werden unternehmen branchenunabhängig mit neuer Technologie überrannt. Berater/innen können hier helfen die Technologien und Innovationen im individuellen Unternehmenskontext einzuordnen und bedarfsgerecht zu implementieren. Der Beruf des Beraters hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt, und viele Stereotypen gehören der Vergangenheit an. Trotzdem lieben wir alle die Parodien über Berater/innen mit ihren überspitzten Darstellungen – gute Berater/innen können auch über sich selbst lachen. 😉  



POGO Consulting als Ihr Partner für maßgeschneiderte Beratungslösungen

Die entlarvten Mythen zeigen, dass Berater/innen weit mehr leisten als oft angenommen. Bei POGO Consulting begleiten wir Sie von der Analyse Ihrer Anforderungen bis zur erfolgreichen Implementierung und bieten maßgeschneiderte Lösungen, die speziell auf Ihr Unternehmen abgestimmt sind. Unser Team bringt nicht nur Fachwissen, sondern auch praxisorientierte Ansätze mit, um langfristige Erfolge sicherzustellen.



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